Du bist nicht zufällig hier gelandet. Irgendetwas im Lern- und oder Arbeitsverhalten deines Kindes stört dich oder macht dir Sorge. Vielleicht sind es die Noten, der Übergang von Grundschule zur weiterführenden Schule oder ihr verzweifelt gerade an den ersten Leseübungen.
Jetzt fragst du dich, braucht mein Kind Lerntherapie.
Und ich frage dich: Wie kann Lerntherapie deinem Kind helfen?
Fangen wir erst einmal damit an, was eine Lerntherapie überhaupt ist.
Dazu nehme ich dich mit in meine persönliche Arbeit. Ich arbeite als integrative Lerntherapeutin in Mönchengladbach – und online. Mein fachlicher Hintergrund: im Erststudium habe ich praxisorientierte Sozialwissenschaften (Soziale Arbeit und Erziehung) studiert und nach einer Honorartätigkeit als Lerntherapeutin das Wissen dazu in einem Masterstudiengang Integrative Lerntherapie ausgebaut.
Integrativ zu arbeitet bedeutet in meinem Fall, eine Zusammenarbeit mit den Eltern/ dem häuslichen Umfeld, der Schule, ggf. Logopäden und Ergotherapeut*innen und Schulpsycholog*innen. Natürlich alles nur auf Wunsch und in Absprache mit den Erziehungsberechtigten.
Das heißt, das soziale Netz des Kindes rund um seine/ ihre Lernsituation wird miteinbezogen.
Die integrative Lerntherapie ist eine Therapieform zur Behandlung von Lernstörungen wie Legasthenie (Lese-Rechtschreibstörung) und Dyskalkulie (Rechenstörung). Mehr dazu findest du zum Beispiel beim Fachverband für integrative Lerntherapie e.V..
In der Lerntherapie lege ich Wert darauf, Kinder und Jugendliche eine Chance zu einer positiven Lernstruktur zu ermöglichen. Gerade Kinder mit Lernschwierigkeiten haben oft aufgrund der vielen Misserfolgserlebnisse das Vertrauen in sich verloren, jemals richtig Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen zu können. Dazu ist es wichtig, das Kind weder unter- noch zu überfordern.
Im Unterschied zu einer klassischen Nachhilfe orientiert sich mein lerntherapeutisches Vorgehen an der individuellen Situation jedes einzelnen Kindes und nicht in erster Linie an Bildungs- oder Lehrplänen des Schulunterrichts. Für Kinder mit Lernschwäche ist das Erwerben einer soliden Basis (z.B. des Lesens oder Rechtschreibens) wichtig, um darauf aufzubauen.
Fehlt es dem Kind aber an einer bestimmten Stelle des Unterrichtsstoffs an Wissen, die Basis ist jedoch ordentlich gelegt, so ist eine Nachhilfe mit wenigen Stunden bereits sehr erfolgversprechend und ausreichend.
Ein weiterer Unterschied von Nachhilfe zur Lerntherapie ist die Diagnostik. Nach einer eingehenden Förderdiagnostik zu Beginn einer Lerntherapie begleitet diese
fortlaufend eine Prozessdiagnostik. So wird es mir möglich, zu jedem Zeitpunkt den bisherigen Verlauf, den momentanen Wissensstand und die weiteren Förderziele einzuschätzen und therapeutisch zu
verfolgen. Das Ziel der integrativen Lerntherapie ist, die soziale und psychische Situation des Kindes/ Jugendlichen zu stabilisieren, die Kompetenzen im Bereich Lesen, Schreiben
und/oder
Rechnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen und das Kind/der Jugendliche wieder Zuversicht gegenüber den eigenen Lernfähigkeiten aufgebaut
hat.
Kurz zusammengefasst:
Lerntherapie ist für Kinder und Jugendliche, die Lernschwierigkeiten haben, die bereits die Basisfähigkeiten des Schreibens, Lesens oder Rechnens betreffen und so allen weiteren Wissensaufbau massiv behindern. Viele Kindern brauchen einfach andere Methoden oder mehr Wiederholungen um eine solide Basis zu bekommen. Das biete ich in der Lerntherapie.
Nachhilfe ist für diejenigen, die an bestimmten Stellen im Schulstoff weitere, evtl. auch kurzfristige Unterstützung benötigen. Vielleicht auch, um sich in einem Fach um eine Note zu verbessern.
Du bist dir unsicher, ob Lerntherapie das Richtige für eure Situation ist?
Meine Erstgespräche, egal ob zur Präsenz- oder Online-Lerntherapie sind immer kostenfrei.
Und auch danach binde ich dich nicht an lange Verträge, sondern wir einigen uns auf einen monatlich kündbaren Vertrag.
Mehr zu meinen Angeboten findest auf meiner Homepage unter Meine Angebote.
Ich freue mich, von dir zu hören!
PS: Hier im Blog und auf meiner Insta-Seite nutze ich das kollegiale „du“, ich erzähle dem/der vielleicht interessierten Leser*in aus meiner persönlichen Praxis. Mit meiner allgemeinen Homepage spreche ich auch Fachpersonen an und da ich z.B. das Lehrpersonal deines Kindes nicht duzen würde, erscheint hier das „Sie“ 😊 .
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